Gemeinsam ins Energie-Verbundsystem
In Harsefeld spricht man von der smart City und meint damit eine Siedlung, die nicht nur aus recycelten und CO2 reduzierten Materialien erbaut wurde, sondern die auch, durch im Verbund arbeitende Photovoltaik-Anlagen mit einem einzigartigen Batteriespeichersystem, in Spitzenzeiten sogar mehr Energie produziert, als benötigt wird.
Der Baustart der 19 Öko-Bauvorhaben, bestehend aus 10 Doppelhäusern und 9 Einfamilienhäusern, war am 15.10.2021 und soll, so die Projektleiterin Dr.-Ing. Elena Paul, alle innovativen Bau- und Gebäudetechniken auf der Höhe der Zeit an einem Platz vereinen. Neben den wiederverwendeten Abbruchmaterialien kommt auch ein CO2 reduzierter Beton zum Einsatz.
Ein sehenswerter Beitrag hierzu in der Mediathek des NDR.
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Bei allen vorteilhaft verbauten klima- und umweltschondenen Materialien und Techniken, bleibt jedoch die kritische Frage zu stellen, ob so die Siedlungen der Zukunft aussehen werden? Wäre es nicht nur folgerichtig im Sinne des Klimaschutzes und des grassierenden Verbrauchs unserer Umwelt in Form von verschwindendem Acklerland, verschwindendem Naturraum für unsere Tiere, Waldflächen und sonstigen Naturflächen, mehr zusammenzurücken und platzsparender zu wohnen und zu arbeiten?
In mehr Mehrfamilienhäusern zum Beispiel …. ??
Ein ganzes Mehrfamilienhausquartier oder mehrere Quartiere im Verbund – versorgen sich selbst mit Sonnenenergie und Ökostrom – Visdion oder Fiktion?
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